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Donnerstag, 19. November 2009
Ach neee, ne!
Die spinnen die Amis!

Um mal etwas Entspannteres zu machen, wird das Armaturenbrett ausgebaut.
Die Entspannung lässt aber schnell nach.
Circa 28 gefühlte Schrauben später, die auch noch mit hinterlistigen Gedanken von Dodge an den am schlechtesten erreichbaren Stellen platziert worden sind, offenbahrt sich die volle Kunst der Amerikaner, Kabel zu verlegen.
Hinzu kommen 40 Jahre Laienreparaturarbeit, die aus dem Kabelsalat ein elektrisches Stalingrad gemacht haben.





Viele Kabel sind nicht richtig isoliert, geschweige denn sach- und fachgerecht angeschlossen.
Besser sind nur noch die Kabel, die um das Scheibenwischergestänge gewickelt sind.
Der Stecker für den Lichtschalter wurde notdürftig mit einem Kabelbinder zusammengehalten und befestigt.





Bei der Verkabelung frage ich mich nun nicht mehr, warum die Batterie alle drei Tage leer ist. Ich frage mich nur noch, warum die Karre nicht schon lange abgebrannt ist.



So unschuldig liegt das Armaturenbrett auf dem Boden der

Tatsachen, aber der Einbau und die neue Verdrahtung wird bestimmt Mensch und Material alles abverlangen.

Der Spruch des Tages ist in vielen Bereichen des Lebens anwendbar.
"Souveränes Auftreten, bei totaler Ahnungslosigkeit"

Mit elektrischen Grüßen,

Achim





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