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Mittwoch, 11. November 2009
Schon gehts los!
Kaum habe ich gestern angefangen, setzt heute schon der Schludrian ein.
Kein Material und keine Zeit um weiter zu machen, dabei brennt es mir unter den Nägeln. Dieser Fehlstart direkt am 2. Tag ist schon demotivierend, aber ein wenig habe ich den Tag dann doch noch genutzt um die Stoßstangenschrauben und diverse Teile zu bestellen die ich auf jeden Fall brauche oder ich schau mal bei Ebay in den Staaten nach.
Der Dollar steht ja unverändert gut für uns!



Und Bingo, Glück gehabt! Stoßstangen-Schrauben ergattert und die verchromten Unterlagen für die Armenlehnen günstig dazu bestellt. Ein hoch auf Ebay!



Vielleicht sollte ich dann mal was zu meinem Dodge schreiben, wenn ansonsten nichts zu berichten ist.

Der Charger ist Baujahr 1966, ein sogenannter "Year one", das Geburtsjahr der echten Chargerserie.
Dieses Modell ist nur 1966 und 1967 gebaut worden.
Der Motor ist der kleinste verfügbare Big Block der V8 Maschinen mit 361 cui (5,9l) Hubraum und einem 3-Gang Automatik-Getriebe.
Der Lack ist "Pearlwhite" und ebendso die Innenausstattung, nur die Teppiche sind schwarz.
Im Herbst 1966 feierte der erste „echte“ Charger seine Premiere. Die Plattform und auch einige Teile der Karosserie entsprachen der des Dodge Coronet, weshalb vor allem im Bereich der Fahrzeugfront große Ähnlichkeiten bestanden. Das Heck war mit seinem senkrechten Abschluss und der flach abfallenden Dachlinie (Fastback) typisch für ein Coupé. Die Seitenlinie war gerade, und die hinteren Kotflügelspitzen waren betont, wodurch stilistisch zumindest kleine Heckflossen angedeutet waren, was 1966 bereits nicht mehr als zeitgemäß galt. Der Kühlergrill erstreckte sich über die gesamte Fahrzeugbreite, die Klappscheinwerfer wurden bei Bedarf elektrisch nach vorne gedreht. Untypisch für diese Zeit waren die vier Einzelsitze; die hinteren beiden waren umklappbar, wodurch sich ein für ein Coupé beträchtliches Kofferraumvolumen ergab.

Als Standardmotor wurde der 318cui-V8 mit einem manuellem Dreiganggetriebe angeboten, zusätzlich konnte der Kunde zwischen 361cui-2bbl und 383cui-4bbl-V8 wählen, welche optional mit einem Vierganggetriebe oder durch die „Torqueflite“-Automatik die Kraft übertrugen. Ab Mitte 1966 bot Dodge den Charger zusätzlich mit dem 426cui-Hemi-V8 an.



Von den damaligen NASCAR-Rennserien gewann der Charger die Manufacturer's Championship und die Grand National Championship. Dennoch entwickelten sich die Verkaufszahlen des Charger, Modelljahr 1966, enttäuschend: Nur 37.344 Fahrzeuge konnten verkauft werden. Viele der insgesamt 468 Hemi-Modelle wurden sogar für ein Drittel des Basispreises „verschleudert“.

Ich hoffe ihr seid jetzt alle schlauer!

Gruß,

Achim





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